FEUERWEHR

Die Feuerwehren in Bayern leisten einen entscheidenden Beitrag zum Schutz der Bevölkerung: Sie löschen Feuer, bergen Menschen nach Verkehrsunfällen aus Fahrzeugen und sind bei Katastrophen sofort zur Stelle. Erfahre mehr darüber!

323.532

AKTIVE

323.532

AKTIVE

Das gesamte bayerische Feuerwehrwesen umfasst 323.532 aktive Feuerwehrdienstleistende. Der aktive Feuerwehrdienst beginnt mit 18 Jahren.

313.904

FREIWILLIGE

96.6% der Aktiven sind ehrenamtlich für die Feuerwehr tätig. Diese bilden die Stütze des Feuerwehrwesens in Bayern sowie in Deutschland.

11.628

BERUFSTÄTIGE

In Bayern gibt es aktuell nur 2.916 hauptberufliche Feuerwehrleute. 8.712 Personen sind in einer Werk- & Betriebsfeuerwehr tätig. Dies kann je nach Arbeitgeber haupt- oder nebenberuflich sein.

7.781

WEHREN

7.781

WEHREN

Die wichtigen Leistungen für die Sicherheit und das Wohl der Allgemeinheit werden von 7.781 Wehren in Bayern zu jeder Tages- und Nachtzeit erbracht.

7.558

FREIWILLIGE WEHREN

Die Größe und Ausstattung einer Freiwilligen Feuerwehr richtet sich nach der Größe, der Struktur und der Einwohnerzahl des Gemeindegebietes. So gibt es Gemeinden mit nur einer aber auch Gemeinden mit mehreren Freiwilligen Feuerwehren, die auch nur für einen Ortsteil zuständig sein können.

206

WERK- & BETRIEBSFEUERWEHREN

Betriebe mit besonderen Gefahren müssen oder halten eine Werkfeuerwehr vor, deren Stärke und Ausstattung von den Gefährdungen des Betriebes abhängig ist. Das Personal wird von den Betrieben zum Teil hauptberuflich, in der Mehrzahl aber nebenberuflich aus den Betrieben gestellt.

7

BERUFSFEUERWEHREN

In Städten mit über 100.000 Einwohnern reicht in der Regel eine Freiwillige Feuerwehr zur Erfüllung der Aufgaben einer Stadt u.a. aufgrund der Einsatzhäufigkeit nicht aus. Hier können die Städte dann eine Berufsfeuerwehr gründen.

311.666

EINSÄTZE

Rein rechnerisch entspricht dies auf den Berichtszeitraum gesehen in etwa 740 Einsätzen am Tag oder einem Einsatz alle eineinhalb bis zwei Minuten. Zusätzlich wurden noch rund 42.000 Brandsicherheitswachen geleistet.

21.350

BRÄNDE

Bei den Feuerwehren in Bayern nimmt das Verhältnis der Brandeinsätze zur Technischen Hilfeleistung weiterhin ab. Derzeit ist nur etwa jeder sechste Einsatz ein Brandeinsatz.

118.919

TECHNISCHE HILFE

Der überwiegende Teil der Einsätze der Feuerwehren ist im Bereich des technischen Hilfsdienstes zu finden. Hier ist das Spektrum vielfältig: von der Rettung von Menschen und Tieren, der Beseitigung oder Bekämpfung von Gefahren für Mensch und Umwelt, bis hin zur Unterstützung anderer Fachdienste.

RETTEN, LÖSCHEN,
BERGEN, SCHÜTZEN.

Dies sind die vier Kernaufgaben der Feuerwehr kurz und präzise mit wenigen Schlagworten beschrieben. War es früher die Brandbekämpfung, so rückt heute immer mehr die technische Hilfeleistung in den Vordergrund. Geblieben ist der Zweck: Die Feuerwehr dient dem Wohl der Allgemeinheit und steht somit im Blickpunkt des öffentlichen Interesses.

RETTEN

Das Retten von Menschen und Tieren aus Notlagen ist unsere wichtigste Aufgabe. Dazu gehört nicht nur das Retten bei Bränden, sondern auch die Befreiung von abgestürzten, verschütteten oder eingeklemmten Personen.

LÖSCHEN

Unter Löschen (Brandbekämpfung) versteht man alle Maßnahmen, die nötig sind, um ein ausgebrochenes Feuer zu löschen. Die Brandbekämpfung wird am häufigsten mit der Feuerwehr in Verbindung gebracht. Es ist die älteste und auch die bekannteste Aufgabe der Feuerwehren.

BERGEN

In den Medien wird oft von "Bergen von Verletzten" gesprochen. Bei der Feuerwehr bedeutet bergen jedoch das Befreien oder Sichern von leblosen Personen, Tieren oder Gegenständen. Das umfasst neben dem Bergen von Unfallopfern auch das Sichern und Umladen von Gefahrgut oder z.B. das Bergen von Fahrzeugen aus Flüssen oder Seen.

SCHÜTZEN

Die Feuerwehr wehrt Gefahren für die Umwelt ab und betreibt aktiven Umweltschutz z. B. mit der Eindämmung von Öl- oder Chemieunfällen. Weiterhin wirken wir im Katastrophenschutz mit und leisten auch Hilfe bei öffentlichen Notständen.

INFO

Die wichtigste Notfallnummer in Europa ist die 112. Die Nummer gilt für die Feuerwehr und den Rettungsdienst. Damit schnell geeignete Einsatzkräfte alarmiert werden können, gibt es die 5-W-Fragen: Wo? Wer? Was? Wie viele? Warten.

Über die integrierte Leitstelle erfolgt die Alarmierung Alarmierung der Feuerwehren. Dies kann über die Sirene,  den Funkmelder oder das Smartphone erfolgen. Ein Feuerwehrmann ist letztendlich 24 Stunden, 7 Tage in der Woche, 365 Tage im Jahr (freiwillig) für deine Sicherheit da.

Die Feuerwehr ist so aufzustellen, dass sie in der Regel zu jeder Zeit und an jedem Ort in ihrem Zuständigkeitsbereich innerhalb von 8 Minuten nach der Alarmierung wirksame Hilfe einleiten kann. Diese Zeitvorgabe von 8 Minuten bezeichnet man als die Einsatzgrundzeit.

Gaffen tötet. Gaffen ist nicht nur eine Straftat, sondern hindert vor allem die Einsatzkräfte. Bei einem Einsatz zählt jede Sekunde – deshalb ist es im wahrsten Sinne des Wortes lebenswichtig, dass die Rettungsdienste ungestört arbeiten können.

Rettungsgasse rettet Leben. Die Rettungsgasse muss gebildet werden, sobald sich ein Stau bildet, nicht erst wenn sich Einsatzfahrzeuge nähern! Selbst dann, wenn man ganz genau weiß, dass kein Unfall den Stau verursacht hat.

WIR SUCHEN DICH

WIR HALTEN IMMER AUSSCHAU NACH NEUEN MITGLIEDERN

47.422

JUGENDLICHE

Mit 12 Jahren können Mädchen und Jungen bereits der Jugendfeuerwehr beitreten. Dort lernt man wichtige Grundlagen für den späteren Feuerwehrdienst. Mit 16 Jahren kann man die Feuerwehrgrundausbildung absolvieren und teilweise schon an richtigen Einsätzen teilnehmen (außerhalb des Gefahrenbereichs).

31.000

FRAUEN

Erfreulich ist, dass die Anzahl der weiblichen Dienstleistenden mit über 31.000 Feuerwehrfrauen kontinuierlich seit Jahren zunimmt. In unserer Gesellschaft gibt es für Frauen keine Grenzen, keine Beschränkungen! So auch nicht in der vermeintlichen Männerdomäne „Feuerwehr“.

PACK MIT AN!

JETZT MITGLIED WERDEN

Willkommen ist bei uns jeder, der sich ehrenamtlich engagieren möchte. Auch die, die nicht so fit sind. Wir haben Aufgaben für jede und jeden. Geschlecht oder Herkunft spielt für eine ehrenamtliche Tätigkeit bei der Freiwilligen Feuerwehr keine Rolle.

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